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ALLGEMEIN

allgemeine Bestimmungen für die RCK-Challenge

  • Gefahren wird nach dem DMC-Reglement, es sei denn, im RCK-Challenge Reglement steht etwas Abweichendes. Im Zweifelsfall gilt immer das RCK-Challenge Reglement.
  • Alles, was in den RCK-Challenge Reglements nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten!
  • Wenn ein Challenge Veranstalter einen Fahrer nicht bei seinem Challenge Lauf starten lassen will, so bedarf dies der vorhergehenden Freigabe durch den Challengevorstand. Der Challengevorstand kann Fahrer, ohne Angabe von Gründen, von der Teilnahme an RCK-Challenge Rennen ausschliessen.
  • Im Rennen eingesetzte Technik kann bei Verdacht von den Technischen Kommissaren kontrolliert und/oder eingezogen (und von RCK kostenlos ersetzt) werden.
  • Die Startnummern dürfen nicht auf die Fahrerseite der Frontscheibe geklebt werden. Die Front-, Heck- und Bremslichter sowie der Kühlergrill müssen an den dafür vorgesehenen Punkten aufgeklebt oder lackiert werden. Die Scheiben müssen transparent bleiben und dürfen nicht vollflächig blickdicht beklebt / lackiert werden. Grund: Optische Nähe zu 1:1 Rennwagen.
  • Die Radausschnitte in der Karosserie müssen ausgeschnitten sein. Die Felgen dürfen von der Seite betrachtet nicht von Teilen der Karosserie überdeckt sein. Die Karosserie muss an der vom Hersteller vorgegebenen Schnittkante ausgeschnitten sein.
  • Die Reihenfolge, in der die Klassen bei Regionalläufen gefahren werden, ist FWD 17.5T, GT 17.5T, Clubman, Stock 17.5T.
  • Dauert ein Vorlaufdurchgang aufgrund geringer Teilnehmerzahl weniger als 60 Minuten, können die Vorlaufzeiten dem Reglement nach erhöht werden. In den Klassen, bei denen als Finallaufdauer eine Bandbreite vorgegeben ist, entscheidet der Rennleiter welche Laufdauer gefahren wird. Er kann die Fahrer fragen, er kann die TKs fragen, aber die finale Entscheidung liegt beim Rennleiter.
  • Bei Regen entscheidet der Rennleiter, ob das Rennen fortgesetzt wird oder nicht. Die Meinung der Fahrer (Umfrage) sollte er mit in seine Entscheidung einbeziehen. Die endgültige Entscheidung liegt aber beim Rennleiter alleine.
  • Streichresultate: Bei mehr als 5 gefahrenen (Gesamtzahl aller stattgefundenen Regionalläufe pro Region) Läufen in der Saison 2, bei mehr als 10 Läufen 3, bei mehr als 15 Läufen 4 usw. Bei Punktgleichheit entscheidet das beste Einzelergebnis. Ist dieses Einzelergebnis gleich, so zählt wer an mehr Rennen teilgenommen hat.
  • Bei Punktgleichheit in den Regionaltabellen entscheidet das beste Einzelergebnis. Ist dieses Einzelergebnis gleich, so zählt wer an mehr Rennen teilgenommen hat. Ist diese Anzahl gleich, zählt wer bei seinem besten Einzelergebnis mehr Gegner hinter sich gelassen hat. Ist diese Anzahl gleich, zählt wer in der gesamten Saison mehr Gegner hinter sich gelassen hat. Ist diese Anzahl gleich, gibt es geteilte Plätze.
  • Die Motoren dürfen nur im Originalzustand gefahren werden. Ausnahmen, siehe Reglement der einzelnen Klassen.
  • Der Wechsel des Chassis/Fahrzeugs ist zwischen den Läufen erlaubt.
  • Bei Rennen auf Asphalt sind max. 2 Satz Reifen pro Veranstaltung pro Fahrer pro Klasse zugelassen (Clubman abweichend: immer nur ein Satz!).
  • Das externe Erwärmen der Akkus ist zu jedem Zeitpunkt in allen Klassen verboten.
  • Die Programmierung von Reglern sowie das Senden von Telemetriedaten während eines gewerteten Laufs ist verboten.
  • Punkte für die Regionaltabellen werden nach der RCK-Punktetabelle vergeben.
  • Fahrer, die ihren Helferposten nicht besetzt haben, bekommen ihr bestes Vorlaufergebnis bzw. Finale gestrichen.
  • Macht ein Fahrer einen Frühstart, so wird der Lauf abgebrochen und der Start/Lauf wiederholt. Frühstart ist z. B. wenn jemand anrollt oder mit den Vorderrädern seine Startposition übertritt. Bei der Startwiederholung muss der/die Verursacher/Verursacherin ans Ende des Feldes.
  • Das Mindestalter für Helfer liegt bei 14 Jahren.
  • Damit die TKs bestmöglich Ihren Aufgaben nachgehen können, sind sie von der Pflicht befreit nach Ihrem Lauf den Helferposten besetzen zu müssen.
  • Wenn für DM/Superlauf mehr Anmeldungen vorliegen als Startplätze vorhanden sind, findet die Vergabe der Startplätze nach einer Quotenregelung statt.
  • Sollten Indoor Veranstaltungen auf Asphalt gefahren werden gilt automatisch das Reifenreglement für Outdoor Asphalt.

Vorläufe

Es müssen bei jedem Rennen mindestens 3 Vorlaufdurchgänge gefahren werden. Die Vorläufe werden nach der EFRA Punkteregelung ausgewertet. Der Sieger eines Vorlaufdurchgangs erhält 0 Punkte. Der Zweitplatzierte erhält 2 Punkte, der Dritte 3 Punkte, der Vierte 4 Punkte, usw. Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der gewerteten Vorläufe:

Vorläufe123456
Gewertet111234

 

Im Falle von Punktegleichheit entscheidet zuerst die Punktezahl im punktbesten Lauf, danach Runden und Zeit des punktbesten Laufs. Bei weiter bestehender Gleichheit entscheiden dann Runden und Zeit des 2. gewerteten Laufs.

Finalläufe 

  • Die A-Finale müssen 3 mal ausgefahren werden. Alle weiteren Finale werden mind. 2 mal gefahren. Die Finale werden nach der EFRA Punkteregelung ausgewertet. Der Sieger eines Finales erhält 1 Punkt. Der Zweitplatzierte erhält 2 Punkte, usw. Bei 3 gefahrenen Läufen werden 2 Läufe gewertet. Bei 2 gefahrenen Läufen wird 1 Lauf gewertet. Im Falle von Punktegleichheit entscheidet zuerst die Punktezahl im punktbesten Lauf, danach Runden und Zeit des punktbesten Laufs. Bei weiter bestehender Gleichheit entscheiden dann Runden und Zeit des 2. gewerteten Laufs.
  • Austragungsmodus für die Elektro Klassen ist der HoA (Heart of America) Modus.
  • Ab zehn Vorlaufgruppen darf die Mindestfahrzeit aller Klassen in den Finalen auf fünf Minuten gekürzt werden.

DM-Endlauf

  • Man muss mind. zwei regionale Wertungsläufe (egal in welcher Klasse) gefahren sein, um an der DM startberechtigt zu sein.
  • Für die Klassen GT 17,5T und Clubman gilt außerdem: Alle Fahrer, die bei einem DM Finale in der Klasse (H)EGTWMO innerhalb der letzten 3 Jahre das A-Finale erreicht haben, sind von der DM Teilnahme ausgeschlossen. Wer in den letzten drei Jahren bei einem ETS Rennen in Pro-Stock oder Modified im A-Finale war, darf auf der Challenge-DM nur in den Klassen FWD 17.5T oder Stock 17.5T starten. Erreicht ein Fahrer in einem Zeitraum von 2 Monaten vor der Challenge DM eines dieser Finale, so gilt für ihn die Regelung erst ab dem nächsten Jahr.
  • Auf der DM werden die Vorlaufgruppen anhand des gezeiteten Trainings eingeteilt.

LiPo Ladevorschriften

Spannung:

  • Die maximale Ladespannung/Leerlaufspannung aller Akkus darf 8,40V nicht überschreiten. 
  • Alle Fahrer, die beim Messen eine höhere Akkuspannung als 8,40V haben, dürfen ihren Akku nochmals entladen und am Lauf teilnehmen. Liegt die Akkuspannung allerdings über 8,44V, darf der Fahrer den Lauf nicht bestreiten.
  • Das Entladen muss am Ladegerät oder im Auto durch Gasgeben geschehen. Es ist explizit nicht erlaubt, den Akku auf der Strecke leerer zu fahren.
  • Sollte ein Fahrer eine zu hohe Akkuspannung haben darf sich durch die ganzen Entladeaktionen der Start des Laufs nicht verschieben. Die Rennleitung ist nicht dazu verpflichtet auf Fahrer zu warten, die eine zu hohe Akkuspannung haben.

Lade-/Entladestrom:

  • Der maximale Ladestrom für alle Akkus beträgt 12A.
  • Der maximale Entladestrom (an einem Lade-/Entladegerät) für alle Akkus beträgt 20A.
  • Die Überprüfung des Lade-/Entladestroms kann jederzeit erfolgen.
  • Hält sich ein Fahrer nicht an diese Vorgaben, wird er in allen Klassen von der Veranstaltung ausgeschlossen. Ebenso zählt diese Veranstaltung für den Fahrer als nicht teilgenommen (Tabelle, Anzahl Starts, etc.).

Allgemein:

  • Die Akkuspannung wird vor dem Lauf gemessen.
  • Bei allen Messungen gelten die Messmittel (Multimeter) des Challenge TKs.
  • Es darf nur mit einem für LiPo geeigneten, handelsüblichen oder integriertem Balancer geladen werden. Ein Balancer muss zu jeder Zeit des Ladevorgangs am Akku funktionsfähig angeschlossen sein. Ein LiPo-Sack ist nicht vorgeschrieben. Die Hausordnung des Streckenbetreibers ist unabhängig davon zu beachten und kann davon abweichen.
  • Das Hardcase darf weder gesplittert, noch durchgeschliffen sein. Insbesondere darf kein Zugang zu den Zellen möglich sein. Der Verstoß gegen die o.g. LiPo Laderegeln wird mit harten Strafen belegt, Nichtzulassung zum Start des Laufes, Ausschluss aus der Veranstaltung u.ä.
  • Der Verstoß gegen die o.g. LiPo Laderegeln wird mit harten Strafen belegt, Nichtzulassung zum Start des Laufes, Ausschluss von der Veranstaltung u.ä.

RCK-Punktetabelle: 

PlatzPunkte PlatzPunkte
1200 2645
2180 2742
3161 2839
4145 2936
5130 3033
6125 3130
7120 3228
8115 3326
9110 3424
10105 3522
11100 3620
1296 3718
1392 3816
1499 3914
1584 4012
1680 4110
1776 429
1872 438
1968 447
2064 456
2160 465
2257 474
2354 483
2451 492
2548 501

 

Ab Platz 50: 1 Punkt

Stand: 21.09.2023

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